[Pressemitteilung] Neue Hausbesetzung in Moabit schafft Wohnraum für Wohnungslose

Heute (Samstag, 6. Oktober) wurde im Rahmen der Kampagne #besetzen das Haus in der Berlichingenstraße 12 in Moabit besetzt, um das Haus den vielen Wohnungs- und Obdachlosen in dieser Stadt zur Verfügung zu stellen.

Charlie Winter von #besetzen sagt dazu: „Wir wollen nicht weiter zusehen, wie Menschen auf der Straße oder in Unterkünften in furchtbaren Verhältnissen leben müssen, während weiterhin Häuser leer stehen.“

Die Berlichingenstraße 12 steht seit September 2017 leer. Der Eigentümer hatte zuvor den 33 wohnungslosen Männer, die zum Teil schon viele Jahre in dem Haus lebten, gekündigt und diese nach viel Widerstand durch die Bewohner und einem langwierigen Rechtsstreit räumen lassen.
Die Begründung: Statt wohnungslosen Menschen sollten Geflüchtete einziehen, weil für diese mehr als doppelt so viel Miete vom Bezirk verlangt werden kann.

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[Pressemitteilung] Geplante Ferienwohnung in Kreuzberg 36 besetzt

+++ Kellerräume in der Skalitzer Straße 106 besetzt +++ Eigentümer plant dort Ferienwohnungen +++ „Besetzung ist Antwort auf voranschreitende Touristifizierung und alltägliche Verdrängung von Menschen +++ selbstverwalteter Sportraum für die Nachbarschaft geplant +++

Berlin, 06.10.2018
Pressesprecher: Kim Schmitz
Kontakt:
Telefon: 0177-3996784
E-Mail: besetzen@riseup.net
Weiterführende Informationen: besetzen.noblogs.org

Heute haben wir besetzt. Im Rahmen der #besetzen-Kampagne haben wir uns die Kellerräume der Skalitzer Straße 106 angeeignet. Aus diesen sollen nach unseren Informationen Ferienwohnungen entstehen – als gäbe es davon in Keuzberg 36 nicht schon genug.

Diese Besetzung ist eine Antwort auf die stetig voranschreitende Touristifizierung und Privatisierung unserer Lebensräume, eine Antwort auf die in Berlin alltägliche Verdrängung von Menschen zugunsten höherer Profite des Kapitals.

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[Pressemitteilung] Wohnungen in Friedrichshain besetzt – und rechtswidrig geräumt

+++ Bündnis #besetzen +++ Herbst der Besetzungen geht weiter +++ Wohnungen in Berlin-Friedrichshain besetzt – und rechtswidrig geräumt +++ Aktion in Solidarität mit dem räumungsbedrohten, queer-fenministischen Hausprojekt Liebig34 +++

Berlin, 30.09.2018
twitter.com/besetzenberlin

Am Samstag gegen 20 Uhr besetzten queer-feministische Aktivist*innen in Solidarität mit dem Hausprojekt „Liebig34“ mehrere leerstehende Wohnungen im Weidenweg 63 (Berlin-Friedrichshain). Die Aktivist*innen forderten die Übergabe des Hausprojekts „Liebig34“ an ihre Bewohner*innen (1). Beide Häuser gehören der Unternehmensgruppe Padovicz (2). Der „Liebig34“ droht Ende 2018 die Räumung.

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30.09.2018 Solidaritätserklärung zur Besetzung im Weidenweg 63

Die geduldeten Besetzerinnen und Besetzer der Großbeerenstr.17a solidarisieren sich mit den queer-feministischen Besetzerinnen vom 29.09.2018, die sich mehrere leerstehende Wohnungen im Gebäude Weidenweg 63 in Friedrichshain aneigneten ─ in Solidarität mit dem bedrohten quer-feministischen Hausprojekt Liebig34. Nach mehreren Stunden der Besetzung wurden die Besetzerinnen in der Nacht brutal von der Polizei geräumt.

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[PM] Besetzung leerstehender Wohnungen im Friedrichshainer Nordkiez

[Wir haben wieder besetzt!] +++ Besetzung im Weidenweg 63 +++ Unternehmensgruppe Padovicz soll Wohnprojekt „Liebig34“ an Bewohnerinnen übergeben +++ Spekulativer Leerstand in Berlin angeprangert +++

Pressesprecher*in: Maxi Anders
Kontakt Handy: 0157-5999757952
Email: besetzen@riseup.net
weiter führende Informationen unter: besetzen.noblogs.org


Berlin, 29.09.2018

Heute am 29. September 2018 haben queer-feministische Aktivistinnen im Friedrichshainer Nordkiez leerstehende Wohnungen der Unternehmensgruppe Padovicz besetzt. Diese Aktion schließt an #besetzten im Frühjahr diesen Jahres an, die sich der Wohnungspolitik des Senats entgegenstellen. Die Besetzung ist eine Solidaritätsaktion mit dem räumungsbedrohten Wohnprojekt Liebig34.

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Wir haben wieder besetzt!

Heute am 29. September haben wir im Friedrichshainer Nordkiez leerstehende Wohnungen der Unternehmensgruppe Padovicz besetzt. Diese Aktion schließt an Besetzungen im Frühjahr diesen Jahres an, die sich der Wohnungspolitik des Senats entgegenstellen. Es ist eine Solidaritätsaktion von #besetzen für das räumungsbedrohte Wohnprojekt Liebig34. Wir kämpfen für Wohnraum für alle und einen feministischen Kiez! „Wir haben wieder besetzt!“ weiterlesen

19.09.2018: G17A — Forderung des Treffens der Nachbar*innen vor der Großbeerenstr.17a

WIR FORDERN einen Treffpunkt für die Nachbarschaft

zur Vernetzung, zum Austausch und zur Wissensweitergabe über alltägliche Probleme wie:

  • Verdrängung von Mieter*innen aus unserem Kiez
  • Leerstand
  • Luxusneubauten
  • Luxussanierung & Umwandlung in Eigentum
  • Wohnungsnotstand
  • sozialen Wohnungsbau

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G17A: Aktueller Stand (16.09.2018)

Neues aus der Großbeerenstr. 17a, Kreuzberg

Am Montag den 10. September 2018 fand im „Kiezraum“ auf dem sog. Dragoner Areal ein etwa einstündiges Vorgespräch zwischen der Hausprojektgruppe und Unterstützern, deren anwaltlicher Vertretung, Herrn Marx von der Aachener Siedlungs- und Wohnungsgesellschaft mbH und zwei Vertreterinnen aus der Bundes- bzw. Landespolitik statt. Ziel war es die Rahmenbedingungen für die weiteren Gespräche zur zukünftigen Nutzung des Hauses in der Großbeerenstraße 17a festzulegen.

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G17A-Flyer (türkçe)

Boş bırakılan evleri işgal edelim!
Komşularımız için bilgilendirme

Sevgili komşularımız,
“Hausprojektgruppe Großbeerenstraße” bugün Großbeerenstraße 17a’da yıllardır boş bırakılan daireleri işgal etti.

Evin boş kalma durumu mahallede uzun zamandır biliniyordur. Ayrıca ilçe belediyesi yıllardır binanın sahibi olan Aachener Siedlungs- und Wohnungsgesellschaft mbh’ya amaç dışı kullanım gerekçesiyle yasal uyarılar yolluyor. Aachener Siedlungs- und Wohnungsgesellschaft, 51 katolik vakfın en büyüğüdür (genel merkezi Köln’dedir) ve yaklaşık 24300 daire ve 2300 ticari birimin sahibidir. Şirket 2011 yıllında, Neukölln’de Roman aileler için konut satın alışı ile Berlin medyasında gündeme gelmiştir.

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